Das waren die Buch Berlin 2018 und der Buchrelease von »Hexensold«

Über drei Wochen ist die Buch Berlin her, wo ich die ersten Prints von »Hexensold« ausgestellt habe und sooo viel Neues erleben durfte. Bevor Weihnachten anklopft, wird es endlich Zeit für einen Bericht, oder? Nicht nur von der Messe, sondern auch von dem »Hexensold«-Buchrelease gibt es eine Menge zu erzählen. Hier die besten Eindrücke – inklusive Fotostrecke vom Buchrelease. ♥

 

»Hexensold« auf der Buch Berlin ausgestellt

 

Die Buch Berlin war mein zweites Mal als Ausstellerin. Anfang diesen Jahres war ich schon einmal mit dem Nornennetz am Stand auf der Leipziger Buchmesse. Trotzdem war vieles auf der Buch Berlin neu für mich. Die Messe ist kleiner als Leipzig, damit intimer, und zum ersten Mal habe ich Bücher nicht nur ausgestellt, sondern auch verkauft.

 

Stand vom Nornennetz

 

Kein Wunder, dass mein Autorinnenherz fast platzte vor Aufregung – zumal ich Lieferverzögerungen mit der Druckerei hatte und bis zuletzt bangen musste, ob ich überhaupt Prints von »Hexensold« vor Ort haben würde. Aber alle Sorgen waren unbegründet.

Alles war rechtzeitig zur Buchmesse da, und »Hexensold« gehörte zu den Nornennetz-Büchern, die am meisten Aufmerksamkeit bekamen. Aber nicht nur die Verkäufe liefen gut.

Viele Kolleg*innen werden mir wohl zustimmen, dass es gerade die kleinen Begegnungen sind, die eine Buchmesse ausmachen. Wir Schreiberlinge sitzen so oft im stillen Kämmerlein, bekommen weder von der Kolleg- noch Leserschaft irgendetwas mit.

 

Meine eigene Ausbeute von der Buch Berlin

 

Ich durfte zum ersten Mal verstärkt erleben, dass Leute mich erkennen – als Kollegin, die man achtet, und Autorin, von der man Fan ist. Verrückt.

Rein rational betrachtet weiß ich doch, dass ich nicht mehr zu 100 Prozent unsichtbar bin, chatte mit den Leuten oder sehe bei einer neuen Veröffentlichung, wenn jemand schnell zuschlägt. Aber viele Menschen bleiben doch nur Zahlen online.

Dass Leute mich gezielt aufsuchten, manchmal gar nicht »Hexensold« kaufen, sondern nur Autogramme oder gemeinsame Fotos wollten und mich gar Lieblingsautorin nannten … Das war verdammt überwältigend und etwas, an das ich mich wohl nie gewöhnen werde. So schön!

Ebenso wundervoll waren die Begegnung mit den alten und neuen Bekanntschaften aus der Phantastik-Szene. Ich schätze mich ja total glücklich, in meinem Genre zu schreiben – kaum ein anderes ist so offen und kollegial, finde ich. Dieses Mal habe ich darauf verzichtet, Beweis-Fotos mit meinen Mitautor*innen zu machen, um die Zeit mit ihnen mehr zu genießen … und um mehr Bücher von ihnen zu kaufen! Ein paar Impressionen gibt es trotzdem:

 

Collage von der Phantastik-Szene auf der Buch Berlin

 

Wenige Tage nach der Buch Berlin folgte auch schon das nächste große Event: der Buchrelease von »Hexensold« in der Buchhandlung Frick, Wien Meidling. Der erste Buchrelease, den ich nicht nur online veranstaltete, und die erste Lesung unter meinem Namen. Das hieß natürlich wieder: Herzrasen!

Doch von der ersten Sekunde an versprach es, ein wundervoller Abend zu werden. Das lag nicht nur an der großartigen Filialleiterin Lisa Svoboda, der ich für ihre entspannte Art und dass sie mir als Indie-Autorin überhaupt die Möglichkeit zum Buchrelease gegeben hat, nie genug danken kann. Pünktlich zum Start hatten wir volles Haus und mussten sogar Stühle nachholen.

Dann legte auch schon die Band Velvetree mit ihrem ersten Song los. Vier Lieder, abgewechselt mit vier Lesestellen von mir, wurden gegeben. Höhepunkt des Abends dürften die zwei Songs gewesen sein, bei denen ich als Sängerin mit eingestiegen bin. Zum Schluss erfolgten eine Fragerunde, geleitet von Lisa, und die Gewinnvergabe von der »Hexensold«-Lotterie.

Da Bilder manchmal mehr sagen als tausend Worte, gibt es zum Schluss eine Fotostrecke vom Buchrelease. Ich möchte an dieser Stelle noch mal allen Leuten danken, die das Event möglich gemacht haben. Allen voran Lisa und Velvetree, aber auch meinem Freund Manu, der die Lotterie-Kasse vor Ort betreut hat.

Zuletzt möchte ich der wunderbaren Radka Klein von Nachtfrost Photography danken, die an dem Abend Fotos geschossen hat. Dafür, dass sie nicht nur für meine Bands schon so viele schöne Shots gemacht, sondern auch meine erste eigene Lesung festgehalten hat. It means the world to me!

 

 

5 Antworten auf „Das waren die Buch Berlin 2018 und der Buchrelease von »Hexensold«

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