I bims, dunkle Armee! Mit kleinem Update.

Ich werde weiterhin reduziert auf Social Media sein – es folgt etwas Mental-Health-Gedöns, falls ihr überspringen und direkt KONKRETE NEWS wollt. (Weiter unten im Beitrag.)

 

 

Online ließ ich mehrmals durchblicken, dass mein 2022 nicht leicht war. Besonders der Tod meines Vaters hängt mir nach, und der Verlustschmerz hat Weiteres aufgeworfen, um das ich mich kümmern muss. Bisher habe ich das nur mit wenigen geteilt, inzwischen habe ich das Bedürfnis, offener damit umzugehen. Damit ihr auch wisst, warum ich mich überhaupt so zurückziehe.

Also: Ich bin in Therapie und als depressiv diagnostiziert. Das ist so wichtig für mich. Es lässt mich ganz anders auf mein Leben und die düsteren Teile meiner Kunst schauen.

Bitte macht euch keine Sorgen. Ich arbeite dran. Es geht mir laufend besser.

Es ist so gut, dass ich diese Diagnose und die für mich nötige Hilfe habe. Ich wünschte, ich hätte sie viel, viel früher in Anspruch genommen. Solltet ihr selbst mit zerstörerischen Gedanken kämpfen, wartet nicht so lange wie ich!

In den letzten Monaten musste ich akzeptieren lernen, dass ich weniger Energie habe, mit der ich gut haushalten muss. Alles geht nur viel langsamer. Das schlägt sich auf meine Kunst nieder, wenn ich gleichzeitig meinen Master schaffen will. Ihr werdet also, ähnlich wie in 2022, weniger-Quantität-wenn-dann-mehr-Qualität-Nora haben. Ich hoffe, ihr freut euch darauf genauso wie ich.

 

KONKRETE NEWS

– Ich habe mehrere Lesungen zugesagt. Die erste ist Samstag, den 11. März in der Buchhandlung Seeseiten. Ich lese mit mehreren Autor*innen aus der SF-Anthologie »Facetten der Zukunft« vom Verlag ohneohren.
– Meine Band Nightmarcher hat Samstag, den 22. April ein Konzert als Hauptband. Wir spielen im Replugged, mit Erin, Joker’s IV und Extreme Mind. Bei Extreme Mind bin ich als Gastsängerin dabei.
– Es wird dieses Jahr Ankündigungen zu neuen Veröffentlichungen geben, unter anderem: »Die Helden sind tot«.