Neues Interview mit Anne Zandt von RandomPoison zum Märchensommer

Zwei Jahre ist es her, dass mich Autorin und Bloggerin Anne Zandt von RandomPoison zuletzt während ihres Märchensommers interviewt hat. Damals waren nur »Wolfssucht« und »Kindsräuber« veröffentlicht und »Bärenbrut« erst in der Mache … Wie die Zeit vergeht!

Da lohnt sich doch eine aktuelle Bestandsaufnahme. So hat mich Anne zu meinem letzten Galgenmärchen »Hexensold«, aber auch zu »Kindsräuber« befragt. Wie habe ich die Romane umgesetzt, woran bin ich verzweifelt, und wie würde ich sie verfilmen lassen?

Das volle Interview findet ihr hier.

 

Banner von Anne Zandt / PoisonPainter

Lesung auf der Legendary Party @ Nachtwerk Club, München (20.04.2019)

Seitdem ich in meiner Wahlheimatstadt Wien fürs Studium lebe, denken die Leute immer wieder, dass ich Österreicherin bin. Tatsächlich bin ich aber in München geboren – und umso glücklicher, meine erste Lesung dort ankündigen zu dürfen!

Ich gehöre zu den ausgewählten Autorinnen, die Samstag, den 20. April auf der Phantastik-Convention »Legendary: The Party begins« lesen. Die Party bietet alles von Fantasy über Science-Fiction und Steampunk, ob Bücher, Games, LARP … Da wird jeder Phantastik-Fan glücklich.

Ich lese aus meinem »Hexensold«, aber auch die anderen Galgenmärchen »Wolfssucht«, »Kindsräuber« und »Bärenbrut« sowie Postkarten und anderes Merchandise dabei haben. Ein paar Exemplare von der Anthologie »Der unmögliche Mord« habe ich ebenfalls im Gepäck.

Du wohnst in München oder in der Nähe, willst vorbeikommen und dir unbedingt ein bestimmtes Buch sichern? Dann schreibe mich doch vorher über den Kontakt an, dass ich das einplane und dein Buch garantiert nicht vergriffen ist.

Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich mich freue, in meiner alten Heimatstadt aufzutreten. Und hoffe auf das eine oder andere Wiedersehen!

 

„Lesung auf der Legendary Party @ Nachtwerk Club, München (20.04.2019)“ weiterlesen

Ein Achterbahn-2017 – kleiner Jahresrückblick!

norabendzko.com feiert das zweite Neujahr mit euch! Am Anfang möchte ich Danke schreiben. Danke an meine alten und neuen Leser, die ein schräges Jahr voller Geschichten und Musik mit mir durchlebt haben. <3

Ich bin nicht nur dankbar, sondern auch nachdenklich heute Nacht. Erstmals stehe ich mit dem Jahresende an einem für mich neuen Punkt: Neben den zig wunderbaren Sachen, die mir widerfahren sind, gab es auch Dinge, die ich in 2018 verändert wissen will.

Bevor wir zu Letzterem kommen, die Jahreshighlights auf einem Blick:

 

 

Die vielen Konzerte, Events, neuen Bekanntschaften nicht zu vergessen, die sich einfach nicht alle aufzählen lassen! Es waren gewaltige Aufs und Abs.

Das bringt mich zu Punkt 2: Bis jetzt konnte ich mich nicht dazu durchringen, ehrlich über einen schwereren Aspekt meines Lebens zu schreiben, der in diesem Jahr leider besonders stark wurde. Der eine oder andere hat es privat von mir gehört, und vielleicht auch gemerkt, dass ich z. B. auf Twitter beim #MeToo-Hashtag mitgemacht habe … und ja, als Betroffene. Für Genaueres fühle ich mich noch nicht bereit, doch wohl für den nächsten Schritt.

In den letzten Tagen hat mich ein besonderes Wörtchen verfolgt, Widerstand. Die Französische Revolution begleitet mich stärker durch die Universität, und »Roboter Engel«, das ich derzeit korrigiere, ist stark davon geprägt. Von dem und den vielen wunderbaren Frauen inspiriert, deren Gespräche mich in den letzten Tagen geheilt haben, will ich in 2018 gehen.

Ohne irgendein Verstecken, keine Abstriche, und klare Grenzen ziehend.

Nicht nur im persönlichen Umfeld und in dem der Arbeit, sondern auch in mir selbst: So viele Geschichten und Songs geschrieben werden wollen, Schritt für Schritt und mit Entspannung geht es besser voran statt stolpernd ob persönlichen Drucks. Jetzt, wo ich auf meinen Bachelor-Abschluss zugehe, will ich mich regelmäßig daran erinnern :-D

Wie sehr sich diese persönliche Sache in meinem Schreiben und meinem öffentlichen Auftreten äußern mag, wird sich zeigen … und welche Geschichten sich im neuen Jahr auftun, sowieso. Wohin auch die Reise geht, ich bin sicher, Ende 2018 wird es wieder einiges zu berichten geben. Stürzen wir uns also ins Abenteuer!

Euch allen wünsche ich eine wunderschöne Nacht, voller Lebensfreude und Spüren. Und jenen, die auch etwas nachdenken und in sich gehen müssen, nur die besten Erkenntnisse.

Eure Nora