Nachdem ich bereits eine Story zu »Urban Fantasy: Going Intersectional« beisteuern durfte, bin ich auch bei der nächsten Urban-Fantasy-Anthologie dabei, die im Verlag ohneohren erscheint. »Urban Fantasy: Going Mental« verschränkt, wie der Titel sagt, Phantastik mit Mental-Health-Themen.
Natürlich liegen mir all meine Veröffentlichungen am Herzen, doch diese ist besonders: Ich habe sie in meinen ersten Monaten der Therapie geschrieben, als das Bewusstsein, dass ich mein ganzes Leben schon Depressionen habe, sehr frisch war. Zunächst dachte ich, es könnte mir zu nahe gehen, bei der Anthologie mitzuwirken. Tatsächlich war es aber befreiend – und das Ergebnis ist eine emotionale Dark-Urban-Fantasy, von der ich hoffe, sie nimmt euch genauso mit wie mich!
Featuring:
– den marokkanischen Mythos um die »Eselin der Gräber«: eine verfluchte Frau, halb Mensch, halb Esel, die tätliche Männer ermordet
– ein Death Loop
– meinen ehemaligen Münchner Lieblingsclub, das Nerodom
– Gothic Fashion
– Musik von Rob Zombie und Cradle of Filth
– Figuren of Color, die Lieben und Tanzen und Überleben trotz des intergenerationalen Traumas von Rassismus